Beide haben bei der Talpflege ihre Qualifizierung zur Praxisanleiterin absolviert und begleiten unsere Auszubildenden zu ihrem Abschluss „Pflegefachkraft“. Was ihre Erfahrungen und Motivationen sind, berichten wir hier.
Nadine ist als Pflegedienstleitung bei der Talpflege tätig und zusätzlich als Praxisanleiterin im Einsatz. Mit 16 Jahren hat sie die Pflege selbst im Rahmen ihres Fachabiturs kennengelernt und war zunächst enttäuscht. Nach dem Abitur startete sie daher ein Studium im Bereich Sozialarbeit. Als ihre Oma ins Krankenhaus kam, bekam sie einen neuen Eindruck von der Wichtigkeit der Pflegebranche und damit eine neue Motivation.
„Ich selbst hatte keine Praxisanleiterin in der Ausbildung. Eine begleitende Pflegefachkraft fiel mir dann noch in der Prüfungssituation in den Rücken. Da war für mich klar, dass das besser gehen muss,“ berichtet Nadine aus ihrem Start ins Berufsleben. Zum Glück hat sich in den letzten Jahren auch die Verdienstmöglichkeit verbessert. Das erleichtert die Motivation für die Branche. Für Nadine ist es wichtig, dass der Beruf mit der Familie und der Kinderbetreuung gut vereinbar ist. Daher fühlt sie sich bei der Talpflege wohl – und freut sich über die Chance, bald auch die Ausbildung in Teilzeit zu begleiten und damit Menschen eine Chance zu geben, die sich durch die Kinderbetreuung von der beruflichen Weiterentwicklung ausgeschlossen fühlen. „Für unser Team aus Praxisanleiterinnen kann ich sagen, dass alle Freude an der Arbeit mit den Azubis haben. Alle sechs bis acht Wochen arbeiten wir gemeinsam mit den Auszubildenden an Themen, die sie interessieren. Die Möglichkeit selbst an Inhalten und Projekten zu arbeiten und gleichzeitig umfangreiches medizinisches Wissen aufzubauen, kommt gut an – das erhält die Motivation auf beiden Seiten im Pflegealltag.“
Eugenia hat die Pflege für sich entdeckt, weil sie unbedingt anderen Menschen helfen wollte. Das war auch gleichzeitig die Motivation für ihre Qualifikation zur Praxisanleiterin neben dem Einsatz als Pflegefachkraft. „Die Qualifizierungsmaßnahme hat viel Spaß gemacht und es gab viel zu Lachen,“ so Eugenia. „Mir hat in der Ausbildung eine Ansprechpartnerin gefehlt. Bei der Talpflege möchte ich erreichen, dass sich die Auszubildenden anders erinnern.“
Eugenia schätzt die offene, wertschätzende Kommunikation bei der Talpflege. Das regelmäßige Azubi-Treffen spiegelt das wider, denn Kennenlernen, Fragen stellen, Feedback geben, Probleme ansprechen ... zeigt einfach, dass auch die Auszubildenden ernstgenommen werden und wichtig sind.
P.S. Solltest du dich für die Pflegebranche interessieren und die Idee, anderen Menschen zu helfen, gefällt dir – dann sprich uns gerne an. Wir erzählen dir über unseren Beruf und deine Möglichkeiten für eine echte Karriere mit uns. Egal, ob du gerade Schulabgänger*in bist oder schon mitten im Leben stehst.
21.11.2024
Nadine Lohschelder
Pflegedienstleitung
Talpflege GmbH
Trooststraße 15
42107 Wuppertal
+49 (0)202 261 57 27-103